Heiko Homburg beim Domaingrabbing
August 1999, Potsdam
Der Sprecher des Innenministeriums, Heiko Homburg, kämpft für seine CDU mit allen Mitteln – auch wenn diese moralisch verwerflich und unlauter erscheinen. Im Landestagswahlkampf lässt er sich auf das Niveau von Schulbuben-Streichen herab. Durch DomainGrabbing, das Wegschnappen der Namen von Webseiten, leitet Homburg Internetnutzer, die sich ursprünglich über die PDS Brandenburg, den SPD-Kandidaten Manfred Stolpe oder die SPD-Politikerin Regine Hildebrandt informieren wollten, auf die Webpräsenz von Jörg Schönbohm um.
Quelle:
Die Welt, 19.8.1999 - Anmelden um Kommentare zu schreiben