April 2010: Sven Petke und der 'Terror'

In einem Interview mit der rechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" wirft Petke dem damaligen Brandenburger Innenminister Rainer Speer (SPD) vor, er habe anscheinend noch nicht verstanden, dass es in seinem Verantwortungsbereich um Leben und Tod gehe, "[d]och islamistischer Terror ist für ihn offenbar kein Thema. Das zeigt auch sein Engagement für die Aufnahme ehemaliger Gefangener aus Guantánamo." Ein weiteres Beispiel für Petkes Populismus, der hier SPD und vermeintliche 'Terroristen' in einen Topf wirft.

Hintergrundinformation: Selbst die Leiterin des Brandenburger Verfassungsschutzes betonte in den vergangenen Jahren immer wieder, durch vermeintlichen Islamismus in Brandenburg drohen weder Straftaten noch absehbare Bedrohungen. Ebenso betont sie, dass es in Brandenburg keine direkte Bedrohung und keine Hassprediger gibt und nicht versucht wird, an Hochschulen des Landes Personal zu rekrutieren.

Quelle: 
Junge Freiheit, 13.4.2010, http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M53578239f4a.0.html?
Inforiot.de, 9.1.2005, http://www.inforiot.de/artikel/extremismus-ohne-extremisten