rechtspopulistisch
März 2011: Sven Petke und der Islam IV
Immer wieder fällt Sven Petke durch islamfeindlichen Populismus auf. Am 6. März 2011 stärkte er dem neuen Bundesinnenminister, Hans-Peter Friedrich (CSU), im Streit um dessen Äußerungen über den Islam den Rücken. Friedrich hatte gesagt, der Islam gehöre nicht zu Deutschland.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
August 2006: Sven Petke und der Islam III
Am 21. August 2006 warnte Petke vor einer "Wanderungsbewegung potenzieller Terroristen" an deutsche Hochschulen. Überhaupt seien "muslimische Studenten schärfer zu kontrollieren." Petke bespielt bewusst die schon in der so genannten 'Ausländerdebatte' der 1990er Jahre bekannte Angstrhetorik: "Es gibt in Deutschland offensichtlich ein Einfallstor, das von Islamisten und Schläfern der Al Qaeda genutzt wird, fabulierte Petke.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
Februar 2006: Sven Petke und der Islam II
Ungeachtet aller Einschätzungen von Wissenschaftlern, der Sicherheitsbehörden und von Integrationsexperten, polemisierte Sven Petke in den letzten Jahren immer wieder eine "potenzielle Gefahr durch den Islam" herbei. So etwa in der Netzzeitung vom 7. Februar 2006: "Wir haben in Deutschland Zehntausende, die unsere freiheitlich demokratische Grundordnung massiv bekämpfen."
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
September 2004: Sven Petke und der Islam I
Schon 2004 ist Petke durch diffamierende Äußerungen gegenüber Mitgliedern der islamischen Gemeinde aufgefallen. Schönbohms damaliger stellvertretender Parteivorsitzender bezeichnete im Landtagswahlkampf einen Imam der Muslimischen Gemeinde als "Kaplan von Potsdam" und "Hassprediger gegen den Westen." Recherchen von Polizei und Verfassungsschutz bestätigten Petkes Vorwürfe "in keinster Weise." Woher Petke seine vermeintlichen Informationen bekam, wurde nie geklärt. Allerdings wurde ein vom Innenministerium in die Muslimische Gemeinde eingeschleuster V-Mann wegen des Skandals abgezogen.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
Januar 2010: Hans-Wilhelm Dünn kriminalisiert Inwole e.V.
Ende 2009 wurde der Inwole e.V. in Potsdam von einigen Brandenburger CDU-Politikern ungerechtfertigt für einen Aufruf zum Klimagipfel in Kopenhagen kritisiert. Besonders skurril war der Auftritt des Potsdamer CDU-Kreistagsmitglieds Hans-Wilhelm Dünn bei Potsdam TV. Er begründete die Forderung der CDU, die Fördermittel des Inwole e.V. in Frage zu stellen, mit den Worten: „Ich kann auf der einen Seite sehr viel Gutes tun, sprich mich in der Potsdamer Suppenküche engagieren, und parallel drei Hektar Cannabispflanzen im Wohnzimmer haben.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
Saskia Ludwig verhöhnt Sarrazin-Kritiker
September 2010, Potsdam
Im Vorfeld einer geplanten Sarrazin-Lesung in Potsdam versucht die CDU-Landes- und Fraktionsvorsitzende, Saskia Ludwig, Sarrazin-Kritiker mit dem Schlagwort „Linksradikale“ mundtot zu machen. In einem Artikel auf der Website der Brandenburger CDU verhöhnt sie Sarrazin-Kritiker als „Berufsgutmenschen“ und versucht so, sie politisch als unglaubwürdig zu isolieren.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
Saskia Ludwig bedauert in der "Jungen Freiheit" Verlust des konservativen Profils der CDU
September 2010, Potsdam
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
April 2010: Sven Petke und der 'Terror'
In einem Interview mit der rechten Wochenzeitung "Junge Freiheit" wirft Petke dem damaligen Brandenburger Innenminister Rainer Speer (SPD) vor, er habe anscheinend noch nicht verstanden, dass es in seinem Verantwortungsbereich um Leben und Tod gehe, "[d]och islamistischer Terror ist für ihn offenbar kein Thema. Das zeigt auch sein Engagement für die Aufnahme ehemaliger Gefangener aus Guantánamo." Ein weiteres Beispiel für Petkes Populismus, der hier SPD und vermeintliche 'Terroristen' in einen Topf wirft.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
- Weiterlesen
Sven Petke verteidigt "Junge Freiheit"
März 2010, Potsdam
Sven Petke verteidigt einen Tramfahrer in Potsdam, der die rechtspopulistische Zeitung „Junge Freiheit“ offen sichtbar in der Tram transportierte, und weist darauf hin, dass er eine Auseinandersetzung mit den Inhalten rechter Zeitungen für notwendig hält.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben
Populistische Demonstrationen gegen die rot-rote Landesregierung
Februar 2010, Potsdam
Im Januar und Februar 2010 finden Demonstrationen gegen die rot-rote Landesregierung statt. Das einstige CDU-Mitglied Volkmar Näder, der im Januar 2009 wegen interner Machtpolitik aus der CDU ausgetreten war, vergleicht auf einem Transparent im Februar durch die Wortbildung „Stazis“ ehemalige MfS-MitarbeiterInnen mit Nazis. Der Vergleich, so Näder, sei beabsichtigt und gewollt.
- Anmelden um Kommentare zu schreiben